Donnerstag, 19. Juli 2012
Montag, 9. Juli 2012
Langeooger Liebestöter: Es klingt so banal. Aber so ist es eben. Auch Jung...
Langeooger Liebestöter: Es klingt so banal. Aber so ist es eben. Auch Jung...: Es klingt so banal. Aber so ist es eben. Auch Junge werden älter, werden alt. Auch Politiker und jene, die so gern vom grünen Tisch aus 've...
Dienstag, 3. Juli 2012
Langeooger Liebestöter: http://www.schaeferscafe.de/krimiZu dieser Lesun...
Langeooger Liebestöter: http://www.schaeferscafe.de/krimi
Zu dieser Lesun...: http://www.schaeferscafe.de/krimi Zu dieser Lesung im wunderschönen Café Schäfer in der Bielefelder Kunsthalle lade ich schon jetzt herz...
Zu dieser Lesun...: http://www.schaeferscafe.de/krimi Zu dieser Lesung im wunderschönen Café Schäfer in der Bielefelder Kunsthalle lade ich schon jetzt herz...
http://www.schaeferscafe.de/krimi
Zu dieser Lesung im wunderschönen Café Schäfer in der Bielefelder Kunsthalle lade ich schon jetzt herzlich ein.
Sonntag, 1. Juli 2012
Langeooger Liebestöter: Altweibersommer, Altmännerherbst und manchmal Schnee
im Gehirn.
So leben meine fiktiven alten Frauen und Männer in ihrem Haus auf Langeoog. Aber sie spielen mit. Sie helfen bei der Lösung der verzwickten Todesfälle. Und sie haben Angst.
Die betagten Akteure haben hinter ihren manchmal schrägen Dialogen einen scharfen Blick. Ihre Vorahnungen - werden sie Realität?
Eifersucht, Missgunst, Angst und - nein, das wird jetzt nicht verraten, ist im Langeooger Liebestöter eine tödliche Kombination.
Eine weitere Textprobe:
Manja Schally hatte Dienst bei den alten Damen aus Hamm. Ein um
die andere Woche wechselte sie sich mit Lea Wanders ab. An manchen Tagen
arbeiteten sie auch zusammen.
Als sie das Haus betrat, kam ihr eine dunkelhaarige Frau
entgegen. Neugierig betrachtete Manja deren zeltartiges Oberteil.
»Haller. Ich bin Ilona Haller.« Sie
steckte sich eine Zigarette an. Manja drehte den Kopf zur Seite.
»Die Heizung ist ausgefallen. Ich
habe schon den Handwerker-Service angerufen, weil der Herr Roth nicht öffnet.
Eigentlich ist er als Hausbesitzer ja dafür zuständig. Im Moment wärme ich mich
vor dem Backofen auf. Ich habe seit Stunden nur noch Eisfüße!« Hastig redete
sie weiter. »Der Herr Roth bewohnt doch die Eckwohnung? Oder? Wissen Sie, bei
dem steht ein Fenster offen. Der Rolladen ist zwar ein Stück runter, aber sehen
kann ich das trotzdem. Ich meine, damit Sie mich nicht falsch verstehen, aber
wenn nun noch die Heizung ausgefallen ist … Ob er verreist ist? Im Briefkasten
steckt keine Zeitung und ist auch keine Post, soweit ich das sehen konnte. An
manchen Tagen picken Vögel ans Fenster. Sieht aus, als wollten sie rein.« Sie
streifte die Zigarettenasche auf den Kunststeinboden, nickte Manja zu, als
erwarte sie ein Lob.
Manjas Gesicht blieb unbewegt. Sie
fand, dass es im Flur unangenehm nach gedörrtem Fleisch roch und starrte auf
die Zigarette in Frau Hallers Hand. »Entschuldigen Sie mich …« Sie wies nach
oben. »Im Sommer habe ich Herrn Roth mal helfen müssen. Aber dann ging es ihm
wieder gut. Er sprach von einer Auslandsreise. Im letzten Jahr war er ja für längere
Zeit in Almeria. Wahrscheinlich hat er vergessen, dass Fenster zu schließen.
Haben Sie bei ihm schon geklingelt?«
»Ja. Sag ich doch. Aber er macht
nicht auf. Riechen Sie es auch? Hier riecht es penetrant nach eklig süß
frischem Brot. Ständig habe ich den Geruch in der Nase.«
Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Blog stöbern, vielleicht schon den Liebestöter gelesen haben, würde ich mich über eine Rückmeldung, Ihre Meinung dazu, sehr freuen.
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